Details

Posewang, Malte
Rechnungslegungspolitik für Betreiber von Windenergieanlagen
Eine entscheidungsmodellorientierte Analyse unter Berücksichtigung aktueller Reformen der Gestaltungsalternativen nach Handels- und Steuerrecht sowie IFRS
Kovac, J.
978-3-8300-6776-4
1. Aufl. 2012 / 666 S.
Handbuch

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Betrieblichen Rechnungswesen und Controlling. Band: 103

Malte Posewang entwickelt erstmals ein branchenspezifisches, rechnungslegungspolitisches Entscheidungsmodell für Betreiber von Windenergieanlagen (WEA). Dabei werden für kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften die Vorschriften und Gestaltungsmöglichkeiten nach Handels- und Steuerrecht sowie IFRS vergleichend betrachtet. Das Buch gibt einen Überblick zur Nutzung der diversen Gestaltungsspielräume und erleichtert die Entscheidungsvorbereitung und -unterstützung im Rahmen der strategischen Unternehmenssteuerung. Gleichzeitig bildet sie die Grundlage für die Programmierung IT-gestützter, quantitativer Optimierungsmodelle und liefert umfangreiche Gestaltungsvorschläge im Sinne eines Integrated Reporting.
Ausgehend von den finanzwirtschaftlichen, technischen, rechtlichen und ordnungspolitischen Charakteristika des Betriebs von WEA wird zunächst die branchenspezifische, rechnungslegungspolitische Manövriermasse herausgearbeitet. Diese bildet das Entscheidungsfeld des Entscheidungsmodells. Für die zentralen Jahresabschlussposten erfolgt eine Erörterung der wesentlichen Gestaltungsalternativen, differenziert in Sachverhalts- und Darstellungsgestaltungen. Des Weiteren werden die umfangreichen Angabepflichten im Anhang bzw. in den Notes nach IFRS diskutiert und verglichen sowie Gliederungsmöglichkeiten für den Lagebericht bzw. den Management Commentary nach IFRS unterbreitet.
Sodann wird ein Kennzahlensystem als Zielsystem des Entscheidungsmodells entwickelt. Dieses setzt sich aus unterschiedlichen wert-, liquiditäts- und bilanzorientierten Kennzahlen zusammen. Ihre Relevanz wird aufbauend auf den Branchenspezifika, den spezifischen Informationsbedürfnissen der relevanten Rechnungslegungsadressaten, rechnungslegungsanalytischen Aspekten und unter Rückgriff auf empirische Studien begründet.